WIR 67 - Dezember 2021

RMC Mittelbaden e.V. Nr. 67 Der Name Knopfmacherfelsen geht auf folgende Sage vom Knopfmacher zurück: Am 4. April 1823 soll am Knopfmacherfelsen der ehrbare Knopfmacher Fidelis Martin abgestürzt sein. Dieser war zuvor mit seinem Pferd auf dem Markt in Tuttlingen. Auf dem Weg zurück nach Beuron brach die Nacht herein. Nach der Sage begegnete ihm das „Hardtfräulein“ und führte den Knopfmacher auf den steilen Fels hinauf. Mann und Ross stürzten in die Tiefe. Erst am 18. April fand sie der Klosterschäfer von Beuron tot am Fuße des Felsens. Vom Knopfmacherfelsen hat man einen herrlichen Blick ins vordere Donautal bis zum Kloster Beuron. Nach dem kleinen Spaziergang zum Knopfmacherfelsen wird das wohlverdiente Mittagessen im Restaurant eingenommen, bevor die Fahrt dann durchs Donautal Richtung Kloster Beuron weitergeht. 14

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