RMC Mittelbaden e.V. Nr. 67 weggespült wurde. Schade für uns, denn manche Touren hätten wir schon gerne noch gefahren! Das macht nichts, es gibt noch viele Möglichkeiten, diese werden wir im Herbst vielleicht angehen können. Wenn man mal einen Ruhetag einlegt, dann geht man einfach wandern, auch die Wanderwege sind gut gekennzeichnet, da begegnet man auch Familien, denn die Spanier sind Wanderfreunde. Unsere letzte Tour von Aratorés nach JACA in den Zentralpyrenäen, die stellte alles in den Schatten, was wir bisher gefahren waren. Es fing gleich an, sehr steil auf unwegsamen Steinen hinauf, um dann immer ruppiger zu werden. Hatten Glück, dass wir keine Reifenpanne erleben mussten! Bis wir oben ankamen, hatten wir nur Wälder zu durchfahren. keinerlei Sicht, denn es war eine reine OFFROAD Strecke. Knappe 11 Km nur Spannung, denn nach einfach, kam wieder nicht einfach! Manfred konnte auf dieser Strecke all sein erlerntes von Langenaltheim (OFFROAD Platz) umsetzen und hat diese Tortur auch meisterlich geschafft. Ich war mit seinen Fahrkünsten sehr zufrieden und so hatte auch ich meinen Spaß am Gelände. Ein Highlight steht noch aus, eine Abenteuerliche Strecke durch den Canyon von ANISCLO, 10 km geht es auf engem Weg entlang dem Wildbach. Es ist zum Glück eine Einbahnstraße von Escalona nach Fanlo. Wir wollen den Odesa Nationalpark befahren um auf den Pico de Enmedio zu gelangen. Dieser Weg kostet Maut, mit 3€ ist man auf einer wunderschönen Strecke, die Teilweise auch gepflegt wurde, unterwegs. Oben angekommen geht es zu Fuss zum Odesa y Monte Perdido mit seinen 1000 Meter steil emporragenden Felswänden und tief eingeschnittenen Schluchten bilden ein einzigartige Canyonkulisse. 30
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