RMC Mittelbaden e.V. Nr. 73 WIR Für die Stromversorgung der Fahrzeuge ist eine Stromzapfstelle vorgesehen, an welcher per Münzeinwurf bezahlt werden kann. Eine gesonderte Befestigung des Untergrundes ist für die Errichtung der Stellplätze indes nicht vorgesehen. Vielmehr seien vorhandenen Schotterflächen ausreichend, um den Anforderungen der Camper gerecht zu werden. Finanziell rechnet die Gemeinde auf Grundlage der vorgelegten Entwurfsplanung mit entstehenden Kosten von rund 24.900 Euro. Dabei entfallen auf die Erstellung der Energiesäulen für die Stromanschlüsse, inklusive der hierfür benötigten Fundamente, 3.900 Euro. Für die die Versorgungs- und Entsorgungssäulen sind 6.500 Euro veranschlagt. Dieses Gelände bei der Salzhalle wird zu einem Wohnmobilstellplatz umgebaut. Die Salzhalle bleibt jedoch in ihrer Funktion als Lagerstätte erhalten. Foto: Hermann Schmitt Dieselbe Summe werde für die Sanitär- und die weiteren Elektroanschlüsse benötigt, heißt es. Ergänzt wird diese Kostenaufstellung noch durch den Aufwand für die erforderlichen Anschlussarbeiten an den örtlichen Abwasserkanal, die sich auf etwa 4.500 Euro belaufen. Für den schwer kalkulierbaren Bereich möglicher Preissteigerungen oder auch unvorhergesehener Zusatzarbeiten werden zudem 3.500 Euro bereitgehalten. Zusätzliche Kosten für das erforderliche Bebauungsplanverfahren sind in der Kalkulation noch nicht enthalten. „Da später bis zu insgesamt 14 Dauerabstellplätze angemietet werden können“, könne die Errichtung der Anlage laut Bürgermeister Constantin Braun (CDU) teilweise refinanziert werden. Auch diesen vorgelegten Planungen stimmte der Gemeinderat einstimmig zu. 49
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