WIR 74 - April 2024

RMC Mittelbaden e.V. Nr. 74 WIR an den verstorbenen Hans Hachenberg, die Domstürmer, Guido Cantz, Cat Ballou und viele andere die Klinke in die Hand. Besonders beindruckend waren die Tanzgruppen. So hat die Kinder- und Jugendtanzgruppe Jan von Werth ihr Können unter Beweis gestellt und die Tanzgruppe der großen K.G. Greesberger begeisterte mit ihrer wirklich atemberaubenden Akrobatik. Insgesamt bekamen unsere Lachmuskeln und klatschenden Hände nur 20 Minuten Pause in dem von 19 bis 1 Uhr dauernden Programm. Natürlich waren wir alle auf den großen Einmarsch des Reiter-Korbs „Jan von Werth“ gespannt. Der sich auch nicht lumpen lies und kurz vor der Pause mit voller Belegschaft eindrucksvoll aufmarschierte. Äh, halt! Nicht ganz volle Belegschaft. Unsere Leibwache nahm seine Aufgabe uns zu beschützen so ernst, dass er den richtigen Zeitpunkt für den Aufmarsch verpe…. . Somit hatten wir einen weiteren Lacher! Nach diesem wunderschönen Abend machten wir uns auf und bemerkten jetzt erst, dass sich die Römer irgendwann heimlich davongeschlichen haben. Ich denke die hatten Angst, doch noch Keile zu beziehen. „Die spinnen, die Römer!“ An der Hotelbar noch ein schnelles Konter-Kölsch und wir fielen alle müde ins nahe Hotelbett. Nach einem gemütlichen Frühstück und allzeit gegenseitigen Bekundungen – Was für ein schönes Wochenende, machten wir uns auf die Heimreise. An dieser Stelle ein herzlichster Dank an Achim für die grandiose Organisation. Es besteht Wiederholungsgefahr. Wer einen Besuch in Kölle plant, sollte sich das kölsche Grundgesetz zu eigen machen: § 1 - Et es wie et es § 7 - Wat wellste maache § 2 - Et kütt wie et kütt § 8 - Mach et jot ävver nit ze off § 3 - Et hätt noch immer jot jejange § 9 - Wat soll dä Quatsch? § 4 - Wat fott es es fott § 10 - Drinkste ene met? § 5 - Nix bliev wie et wor § 11 - Do laachste dech kapott § 6 - Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet Damit kommt man in der Kölner Kultur wunderbar zurecht. Auch in hiesigen Gefilden dürfte es nicht schaden, sich den einen oder anderen Paragrafen in Erinnerung zu rufen. Zum Schluss möchte sich der Autor noch für die kulturelle Aneignung hinsichtlich Verwendung der „kölschen Sproch“ in seinem Text entschuldigen. Nochmals vielen Dank an die gesamte Truppe, es war schön mit Euch! 2 2

RkJQdWJsaXNoZXIy NTkxNDc=