RMC Mittelbaden e.V.
Nr. 50
Das Programm begann mit einer Präsentation über den Rheinausbau, sowie den Bau
und Betrieb des Kraftwerks, hervorragend geleitet von den Herren Peter Stephan und
Erich Wunsch, welche auch auf unsere kniffligsten Fragen keine Antwort schuldig
blieben.
Vor der eigentlichen Besichtigung des Kraftwerkes gab es zur Stärkung erst einmal die
von der EnBW spendierten Butterbrezeln und auch Getränke.
Die Stärkung war insofern nicht ganz unnötig, weil wir anschließend sage und schreibe
150 (hundertfünfzig !!) Stufen hinuntergehen mussten um unter die riesige (5,80m im
Durchmesser) Turbine zu gelangen. Von diesen Turbinen gibt es Mittlerweile fünf
Stück, wobei die letzte mit einem Durchmesser von 6,80m im Jahre 2013 in Betrieb
ging.
Ebenso interessant war die Fischtreppe, die als größter Fischpass Europas bezeich-
net wird. Die 300 Meter lange
Betonrinne soll den großen
Wanderfischen einen stabilen
Lebensraum bieten und damit
die Rückkehr in den Rhein bis
zu den angestammten Laich-
plätzen ermöglichen. Ein Fen-
ster in der Fischtreppe gibt ei-
nen Einblick in eines der 37
Becken. Es sollen tatsächlich
Lachse, Meerforellen und
Meerneunaugen durch diese
Fischtreppe gezogen sein.
Die Rückfahrt zum Stellplatz
wurde gegen 13:15 Uhr vom
RMC M-Shuttle-Kommando durchgeführt. Dort er-
wartete uns gleich das nächste Highlight. Waltraud
und Cornelius luden zum "grad mal so" Umtrunk
ein. Es gab Sekt, selbstgemachte Buletten, selbst-
gebackenen Kuchen, Kräuterbrot mit Käse und
diverse Knabbereien. Dafür den Beiden "Herzlichen
Dank".
Für den Abend war das Restaurant "Carlos" in Hü-
gelsheim reserviert. Auch hier waren wir mit ca. 30
Personen recht zahlreich. "Italienisches Essen" war
angesagt und es gab, glaube ich, niemand der nicht
zufrieden war. Der anschließende Marsch zum Stellplatz - von Reinhard zielsicher
geleitet, brachte noch einmal ein Highlight mit sich; denn plötzlich stand die ganze
Mannschaft bei Reinhard und Doris im Wohnzimmer, eingeladen von den Beiden zum
"Absacker". Besonders gut ging der Williams. Die Flasche war "ums rumguggen"
ziemlich leer. Gegen 23:30 Uhr traf die Mannschaft zum "Gute Nacht sagen" auf dem
Stellplatz ein.
Das Wetter hatte sich über Nacht auch geändert. Es hat nicht mehr geregnet - sondern
geschneit. Für viele war das ein Zeichen zum frühen Aufbruch Richtung Heimat.
Treu dem Ehrenkodex der Schifffahrt "Der Kapitän geht als letzter von Bord", verließ
Paul als letzter den Stellplatz.
Uns bleibt nur herzlich "Danke" zu sagen an Reinhard und Doris für dieses mit
Highlights gespickte Wochenende.
Quelle: EnBW
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