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RMC Mittelbaden e.V.

Nr. 57

einziges Fest für die Augen: Ob durchs Kinzigtal, durchs Murgtal oder von Ulm her

kommend - überall leuchtend blühende Wiesen und ein seidenblauer Himmel - ja das

konnte einfach nur ein traumhaftes Fest für alle Sinne werden.

Ein rotweiß flatterndes Sperrband am Eingang zum Pfullendorfer Stellplatz am

Litzelbacherweg signalisierte: Hier haben für die nächsten Tage nur die Fahrzeuge des

RMC M Zugang. Siegfried höchstpersönlich öffnete bei der Anreise der

erwartungsfrohen Ankömmlinge die improvisierte „Schranke“, und er hatte auch sonst

alles perfekt vorbereitet. Unterstützt von der charmanten Sabine hisste er die badische

Flagge, auch das Holz für das

Lagerfeuer lag bereit. Und so

knisterten schon am ersten Abend

munter die Scheite, während der erste

Vorstand Paul, souverän wie gewohnt,

seine Begrüßungsrede hielt. Je später

es wurde, umso näher rückten die

Campingstühle an das wärmende

Feuer heran. Einige hielten es so lange

aus, bis es fast heruntergebrannt war.

Am Samstag dann die eingangs

erwähnte Stadtführung und der Abend

in der „Weinklause“, am Sonntag fiel es

dann dem einen oder anderen schwer, sich zu dem im Programm vorgesehenen

Spaziergang um den idyllischen Seepark aufzuraffen. Technik-Freak Siegfried S. hatte

allerdings gar keine Mühe, sich der zahlenmäßig recht überschaubaren Wandergruppe

anzuschließen. Er begleitete sie, elektrisch vorangetrieben, auf seinem Segway-

ähnlichen Gefährt und lief dabei keine Sekunde lang Gefahr, aus der Puste zu geraten.

Große

Ereignisse

warfen am späten

Nachmittag

ihre

langen

Schatten

voraus, als fleißige

Helfer

mit

lan-

gen

Holzstöcken

anrückten. Auf dem

Programm

stand

nämlich nicht nur der

Einstand

unserer

Neumitglieder Sabine

und

Wolfgang

Nitzschke mit kühlem

Bier,

prickelndem

Sekt und einem

bunten

Snack

-

Höhepunkt des Abends war anschließend das von Anne organisierte Stockbrotbacken.

Bald wehte (nur noch) der herrliche Duft von frisch gebackenem Brot über den

Stellplatz, während Anne, tatkräftig unterstützt von der emsigen Koch-Expertin Helge,

den Teig kneteten und rollten. Wieder wurde es ein sehr gemütlicher Abend, bei dem

die Anwesenden auch auf eine kleine Show-Einlage nicht verzichten mussten: Animiert

vom glühenden Lagerfeuer, setzte unser Helmut G. plötzlich zu einem eleganten

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