RMC Mittelbaden e.V.
Nr. 59
Bei den Außenaufnahmen haben sich Fotos von schräg vorne
und hinten sehr bewährt. Mit drei, vier Bildern zeigt man gleich die Einteilung der
Fenster und die Lage der Türen und Klappen. Das Kennzeichen sollte man möglichst
unkenntlich machen, um Missbrauch im Internet zu verhindern. Teures Zubehör, wie
z.B. Hubstützen, Klima- und Solaranlagen, verdienen immer eigene Bilder, um diese
Extras hervorzuheben.
Nur die Profis unter den Suchenden (… und das sind
wenige) kennen die Grundrisse der Fahrzeuge
anhand der Typenbezeichnung. Wenn man ein altes
Prospekt zur Hand hat, kann man den Grundriss des
Wohnmobils fotografieren. zur Not tut es eine selbst
angefertigte Zeichnung auch.
Eine weitere Einschränkung bezieht sich auf die Anzahl der Bilder. 15 Stück sind zwar
recht viel, aber wenn man alles zeigen möchte doch manchmal zu wenig. Hier kann
man sich mit einem Präsentationsprogramm, wie z.B. PowerPoint helfen. Schnell sind
hier vier Fotos zu einem zusammengefügt und
ruckzuck hat man die vierfache Menge an Bildern zur
Verfügung. Wer sich das nicht zutraut oder kein
entsprechendes Programm hat, der plant die 15
Bildern eben wie folgt ein:
Drei Bilder von dem Fahrzeug außen, wenn von
schräg vorne und hinten fotografiert wurde. Ein Bild
vom Grundriss. Ein Innen-Gesamtbild (Totale) von
der Sitzgruppe. Ein Bild vom Bett. Eines von der
Küche, eines vom Bad - und eines vom Fahrerhaus
(Armaturenbrett). Das sind zusammen neun. Es bleiben noch 6 Bilder für die
erwähnten Extras und Zubehöre übrig.
Damit man alles schnell und einfach später wiederfindet, legt man sich ein separates
Verzeichnis (Ordner) auf der Festplatte des Computers an und benennt die Bilder dort
genau in der Reihenfolge ihrer späteren Veröffentlichung. So vergisst man nichts und
kann bereits vorher prüfen, ob alles schön logisch ist. Hat man das erste Bild
hochgeladen, folgen die restlichen dann ziemlich flott.
Jetzt geht’s ans Eingemachte. Bei
Mobile.deanmelden habe ich schon erwähnt und
dann klickt man auf das Button „Verkaufen“ und schon geht’s los. Zuerst setzt man die
Daten des Fahrzeugs ein und gestaltet den Titel. Anschließend wird nach Marke,
Modell und Erstzulassung sowie nach Kilometerstand, Beschädigungen und natürlich
dem Preis gefragt. Jetzt werden die Bilder hochgeladen, die man hoffentlich in der
richtigen Reihenfolge in dem beschriebenen
Ordner liegen hat. Nun setzt man die „technischen
Daten“ ein. Darunter versteht
mobile.dedas
Gesamtgewicht, die Schadstoffklasse, TÜV-
Gültigkeit, Länge, Breite und Höhe usw. Im Feld
„Ausstattung“ werden weitere Details wie
Klimaanlage, Bettenzahl, TV-Geräte und viele
weitere Zubehöre abgefragt, während unter
„Extras“ Angaben zur Pflege, Garantie oder
Behinderteneignung gemacht werden können.
29