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RMC Mittelbaden e.V.

Nr. 54

einige Zeit, um dann denselben Weg wieder zurück mit Nebel und Furten zu

bewältigen. Das war genau das Erlebnis, wie wir uns Island im Hochland vorgestellt

hatten.

Nach einigen Wochen haben wir wieder den Osten Islands erreicht. Der Wettergott war

gnädig und bescherte uns zumindest mal eine Trockenphase. Auch der Osten hat

seinen Reiz. Nach dem grünen Süden umfahren wir den Vatnajökull der mit seinen 80

Quadratkilometern das grösste Vulkangebiet auf Island ist. Eigentlich müsste man

diese Landstriche mit dem Flugzeug erkunden, aber die Islands-Preise sind leider nicht

für jedermann erschwinglich, auch für uns nicht. Vier Monate auf diesem

naturbelassenen Mini-Kontinent haben ihren Preis. Und mit dem Auto hat man

genauso schöne und individuelle Eindrücke von der Insel.

Im Osten Islands liegt der große Lagarfljót See mit seinem grünen Ufern. Dort machten

wir halt, um einige Wanderungen zu unternehmen. Mal leicht und wieder strapaziös

geht es zur Sache. Auch hier hat man von den Bergen eine weite Sicht über die

Landschaft, die immer grüner und blumiger wird.

Am Godafoss

Nach knapp 2 Monaten haben wir einmal die Insel umrundet und starten nun zum

zweiten Durchlauf. Dabei werden wir die touristischen Gebiete soweit es geht

vermeiden. Uns fehlen noch einige

F

Straßen, die um diese Zeit noch nicht geöffnet

waren. Dann wollen wir das wirkliche Hochland mit all seiner Schönheit erkunden.

Island hat ein unbeständiges Wetter, aber dennoch ist es ein sehr schönes

Inselparadies.

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