RMC Mittelbaden e.V.
Nr. 56
Café Sacher; der Stephansdom, das Burgtheater, die Hofburg und die Wiener
Hofreitschule - da zahlt es sich aus, wenn man bequemes Schuhwerk sein eigen nennt
und nicht unter Zeitdruck steht.
Am zweiten Tag dann - endlich! - das lang ersehnte Event: das Sommernachtskonzert
der Philharmoniker. Wer es mit klassischen Klängen nicht so sehr hat, braucht sich
keine Sorgen zu machen. Zu diesem
sommerlichen Anlass gibt es sehr viel
leicht verdauliche, musikalische Kost,
vergleichbar in etwa mit dem
Neujahrskonzert der Philharmoniker.
Jede Menge Walzer inklusive. Und so
genießen auch wir, wie eingangs
beschrieben, auf unseren Anoraks im
Gras sitzend die unvergleichliche
Atmosphäre dieses Abends. Ringsum
ein gutgelauntes Völkchen, viele wiegen
sich im Dreivierteltakt, ein laues Lüftchen
weht. Die Sterne funkeln am Himmel,
und wenn man eine Weile nach oben
schaut, scheint es fast, als würden auch sie Walzer tanzen. Kann es sein, dass sogar
der Himmel weiß, was er heute den Wienerinnen, den Wienern und den Gästen der
Stadt schuldig ist?
Heimreise
über die
Wachau.
Hier der
Blick über
die Donau
auf den
markanten
blauen
Turm der
Stiftskirche
von
Dürnstein.
Oben die
Burgruine,
in der einst
Richard
Löwenherz
gefangen
gehalten
worden
sein soll
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