RMC Mittelbaden e.V.
Nr. 50
Text:
Wolfgang Kiebel
Bilder:
Beate Kiebel
Zeit:
11. März – 10. April 2015
WoKi. Im ersten Teil beschrieben wir unsere Erlebnisse unserer Spanien-Reise
bis Murcia und Vera, erzählten von einer Oliven-Ölmühle und unserer Tour zu
den Filmkulissen in der Sierra Alhamilla, und berichteten von der Fahrt entlang
der Sierra Nevada nach Cordoba und einem schönen Übernachtungsplatz. Die
Story endete mit der Rückkehr unseres Besuchs in der Innenstadt von Sevilla
und dessen Kathedrale, als wir wieder am Stellplatz eintrafen.
Im zweiten Teil erzählen wir euch von einer tollen Tropfsteinhöhle, zeigen Bilder
von der weltgrößten Kupfermine, in der noch heute Abbau im Tagebau betrieben
wird und berichten von unseren Eindrücken in Madrid und Kastilien. Danach geht
es dann weiter durch die südlichen Ausläufer der Pyrenäen, quer durch Andorra
und endet mit einer Bruchlandung in Millau / Frankreich. Doch zunächst sind wir
noch auf dem Stellplatz von Sevilla und erleben dort …. doch nun viel Spaß beim
Lesen.
Eigentlich bräuchte man Tage für
Sevilla
. Allein die Vorbereitungen auf das Osterfest
scheinen auf ein besonderes Event hinzuweisen und später lesen wir, dass wir ein
fantastisches Spektakel verpasst haben. Sevilla ist bekannt für ein berauschendes
Fest, bei dem tausende Besucher in die Stadt kommen. Allein der kulinarischen
Genüsse wegen hätten wir eigentlich bleiben sollen, doch dafür fehlt uns immer noch
die Zeit.
Zurück am Wohnmobil entsorgen wir erst einmal
unsere Tanks und wechseln bei dieser Gelegenheit
elegant den Stellplatz, da der eine Nachbar uns in der
Nacht zuvor ziemlich nahe auf die Pelle gerückt ist.
Bedingt durch diesen Stellplatzwechsel positioniert
sich natürlich unsere Antenne neu – bzw. will dies tun,
denn die Schüssel zuckt nur und schiebt sich
zentimeterweise nach oben, bis sie schließlich im
180°-Winkel über der Bordwand hängen bleibt. Da
weder ein Reset noch gute Worte helfen, bleibt erst
einmal alles wie es ist.
Am nächsten Morgen rät uns der Concorde-Notdienst
zum Abbau der Antenne. Ein Versuch durch die
Dachluken aufs Dach zu kommen, endet kläglich. Es
bleibt also nichts anderes übrig, als eine Leiter zu
besorgen. Zum Glück stehen wir auf einem gut
versorgten Stellplatz und so ist dies kein Problem.
Letztlich landet die Antenne in der Garagenbox.
Übrigens rät uns der Concorde- und später auch ten
haaft-Kundendienst immer wieder, keinen spanischen
Techniker an die Anlage zu lassen. Hätten wir ohnehin
nicht getan – doch das „Warum“, wird uns nicht beantwortet. Wieder in Deutschland
Abseits Spaniens Stränden – Teil II
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